Du hast also einen Artikel bei Mykke Hofmann gekauft?

Das ist großartig! Wir freuen uns, dir mitteilen zu können, dass du gleichzeitig auch ein Stück Verantwortung gekauft hast. Mode ist einer der größten Umweltverschmutzer unseres Planeten. Die Industrie sieht sich einem enormen Bedarf an nachhaltigen Alternativen gegenüber, was gut und notwendig ist. Aber vergiss das nicht: Du bist Teil des Spiels! Du sollst nicht nur mit deinen Kaufentscheidungen dazu beitragen, den Status quo zu ändern, sondern auch, wie du deine Kleidungsstücke nach dem Kauf pflegst. Vielleicht wusstest du nicht, dass ein größerer Teil des CO2-Fußabdrucks von Kleidungsstücken „zu Hause“ entsteht? Wir möchten dir eine kleine Anleitung und Inspiration geben, wie du dein Kleidungsstück richtig pflegen kannst und was du dabei beachten solltest.

Du hast also einen Artikel bei Mykke Hofmann gekauft? Das ist großartig! Wir freuen uns, dir mitteilen zu können, dass du gleichzeitig auch ein Stück Verantwortung gekauft hast. Mode ist einer der größten Umweltverschmutzer unseres Planeten. Die Industrie sieht sich einem enormen Bedarf an nachhaltigen Alternativen gegenüber, was gut und notwendig ist. Aber vergiss das nicht: Du bist Teil des Spiels! Du sollst nicht nur mit deinen Kaufentscheidungen dazu beitragen, den Status quo zu ändern, sondern auch, wie du deine Kleidungsstücke nach dem Kauf pflegst. Vielleicht wusstest du nicht, dass ein größerer Teil des CO2-Fußabdrucks von Kleidungsstücken „zu Hause“ entsteht? Wir möchten dir eine kleine Anleitung und Inspiration geben, wie du dein Kleidungsstück richtig pflegen kannst und was du dabei beachten solltest.

Du hast die Macht!

EINFACH WENIGER WASCHEN

Ja, so einfach ist das – überlege es dir gut, bevor du etwas in die Waschmaschine wirfst. Eine Maschinenwäsche verbraucht zwischen 50 und 80 Liter Wasser.
Verwende für kleine Flecken einen Fleckenreiniger und wasche die verschmutzen Teile dann von Hand. Das macht vor allem bei empfindlichen Teilen Sinn und verbraucht so viel weniger Wasser als eine Waschmaschinenladung. Wenn du dann doch die Waschmaschine benutzen magst, dann mach das bei 30*, um Strom zu sparen, außerdem riskierst du dann kein Einlaufen und erhöhst die Langlebigkeit deiner Kleidung – das ist auch Nachhaltigkeit!

KEIN WEICHSPÜLER

Weichspüler verträgt sich weder mit der Umwelt noch mit den damit gewaschenen Kleidungsstücken. Ein Hauptbestandteil von Weichspülern sind quartäre Ammoniumverbindungen, die zur Bekämpfung statischer Aufladung eingesetzt werden, aber Haut- und Atemwegsreizungen verursachen können. QAVs sind nicht leicht biologisch abbaubar, insbesondere in Wasser, und können für Wasserorganismen toxisch sein. Dies ist offensichtlich besonders besorgniserregend, da sie als Waschmittel direkt in unsere Wassersysteme gelangen. Verwenden Sie stattdessen 2-3 Löffel Essigessenz mit ein paar Tropfen Ihres bevorzugten ätherischen Öls.

KEIN TROCKNER

Das Einzige, was du zum Trocknen deiner Kleidung brauchst, ist ein wenig Platz und trockene Luft. Warum so viel Energie verbrauchen, um Kleidung zu trocknen? Auch das weglassen des Trockners hilft, Faserzersetzung zu verhindern. Wusstest du, dass jedes Mal, wenn Stoff in den Trockner gegeben wird, mikroskopische Schäden auftreten? Mit der Zeit führen diese Risse dazu, dass die Kleidung auseinanderfällt, und das ist definitiv etwas, was wir nicht wollen.

ECO-WASCHMITTEL VERWENDEN

Du kannst entweder dein eigenes Waschmittel herstellen (Rezepte für Waschmittel mit Seife, Natriumbicarbonat, ätherischen Ölen und etwas Wasser gibt es genug) oder zumindest ein nachhaltiges im Bio-Laden kaufen. Der Wechsel zu einem umweltfreundlichen Waschmittel ist eine einfache Möglichkeit, sowohl die Umwelt als auch Ihre Haut zu schonen. Diese Waschmittel sind in der Regel frei von – oder enthalten zumindest weniger – Chemikalien, die die Haut reizen, die Kleidung mit der Zeit beschädigen und die Umwelt verschmutzen können.

EINFACH NICHT BÜGELN

Klingt das nicht wunderbar? Sei mal ehrlich – niemand bügelt gerne. Auch unsere Natur will nicht, dass du bügelst. Es ist eine unnötige Energieverschwendung. Jeder Mensch emittiert jedes Jahr 190 Kilogramm CO2-Äquivalente an Treibhausgasen durch das Bügeln von Kleidung, also warum verbringst du nicht einfach 2 Minuten mehr damit, deine Kleidung nach dem Waschen besser aufzuhängen. Außerdem funktioniert der beste Traveller-Trick sehr gut: Während du heiß duschst, häng dein Kleidungsstück auf einen Bügel im Badezimmer auf!

BIOLOGISCHE TEXTILREINIGUNG

Ja, ein paar Kleidungsstücke sind etwas anspruchsvoller in der Pflege. Wenn du deine Sachen wirklich in die Reinigung bringen musst, dann bringe sie bitte in eine Biologische Textilreinigung. Diese Art der Reinigung kann die Toxizität und die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der Kleidungspflege erheblich reduzieren. Das primäre chemische Lösungsmittel, das in der chemischen Reinigung verwendet wird, Perchlorethylen (oder Perc), ist eine giftige Chemikalie, die Leberschäden und Atemstillstand verursachen kann, sie kann auch zu Grundwasser- und Luftverschmutzung führen.

VERWENDE EINE GUPPYFRIEND-TASCHE

Du hast wahrscheinlich schon von Mikroplastik gehört – diesen winzigen Plastikpartikeln in der Umwelt, die durch die Entsorgung und den Abbau von Konsumgütern entstehen, insbesondere von Kleidungsstücken auf Basis von synthetischen Fasern. Wenn Sie Ihre Kleidung waschen, passieren diese Mikroplastiken den Filter Ihrer Waschmaschine und gelangen ins Grundwasser und ins Meer. Mikroplastik gelangt dann in unsere Nahrungskette und in unseren Bauch. Du willst kein Plastik im Bauch, oder? Guppybags halten Plastik aus dem Wasser.

SECOND HAND

Sortiere regelmäßig deinen Kleiderschrank auf trenne dich von Teilen die du nicht trägst. Verzichte bitte darauf, gebrauchte Kleidung an eine Wohltätigkeitsorganisation der Dritten Welt zu spenden. Die Menschen dort brauchen vor allem Essen, Medikamente und sauberes Wasser, keine Designerkleider. Nur 10-20% der gespendeten Kleidungsstücke gelangen in die Hände eines neuen Besitzers, das meiste davon wird zu Isolierung oder Lumpen recycelt. Oder sie verrotten einfach (im besten Fall). (Rat für Textilrecycling, 2018). Suchen Sie stattdessen nach einem Second-Hand-Laden in der Stadt oder Vintage-Apps oder ebay.... und geben Sie Ihre Schätze weiter!

EINFACH WENIGER WASCHEN

Ja, so einfach ist das – überlege es dir gut, bevor du etwas in die Waschmaschine wirfst. Eine Maschinenwäsche verbraucht zwischen 50 und 80 Liter Wasser. Verwende für kleine Flecken einen Fleckenreiniger und wasche die verschmutzen Teile dann von Hand. Das macht vor allem bei empfindlichen Teilen Sinn und verbraucht so viel weniger Wasser als eine Waschmaschinenladung. Wenn du dann doch die Waschmaschine benutzen magst, dann mach das bei 30*, um Strom zu sparen, außerdem riskierst du dann kein Einlaufen und erhöhst die Langlebigkeit deiner Kleidung – das ist auch Nachhaltigkeit!

KEIN WEICHSPÜLER

Weichspüler verträgt sich weder mit der Umwelt noch mit den damit gewaschenen Kleidungsstücken. Ein Hauptbestandteil von Weichspülern sind quartäre Ammoniumverbindungen, die zur Bekämpfung statischer Aufladung eingesetzt werden, aber Haut- und Atemwegsreizungen verursachen können. QAVs sind nicht leicht biologisch abbaubar, insbesondere in Wasser, und können für Wasserorganismen toxisch sein. Dies ist offensichtlich besonders besorgniserregend, da sie als Waschmittel direkt in unsere Wassersysteme gelangen. Verwenden Sie stattdessen 2-3 Löffel klaren Essig mit ein paar Tropfen Ihres bevorzugten ätherischen Öls.

KEIN TROCKNER

Das Einzige, was du zum Trocknen deiner Kleidung brauchst, ist ein wenig Platz und trockene Luft. Warum so viel Energie verbrauchen, um Kleidung zu trocknen? Auch das weglassen des Trockners hilft, Faserzersetzung zu verhindern. Wusstest du, dass jedes Mal, wenn Stoff in den Trockner gegeben wird, mikroskopische Schäden auftreten? Mit der Zeit führen diese Risse dazu, dass die Kleidung auseinanderfällt, und das ist definitiv etwas, was wir nicht wollen

ECO-WASCHMITTEL VERWENDEN

Du kannst entweder dein eigenes Waschmittel herstellen (Rezepte für Waschmittel mit Seife, Natriumbicarbonat, ätherischen Ölen und etwas Wasser gibt es genug) oder zumindest ein nachhaltiges im Bio-Laden kaufen. Der Wechsel zu einem umweltfreundlichen Waschmittel ist eine einfache Möglichkeit, sowohl die Umwelt als auch Ihre Haut zu schonen. Diese Waschmittel sind in der Regel frei von – oder enthalten zumindest weniger – Chemikalien, die die Haut reizen, die Kleidung mit der Zeit beschädigen und die Umwelt verschmutzen können.

EINFACH NICHT BÜGELN

Klingt das nicht wunderbar? Sei mal ehrlich – niemand bügelt gerne. Auch unsere Natur will nicht, dass du bügelst. Es ist eine unnötige Energieverschwendung. Jeder Mensch emittiert jedes Jahr 190 Kilogramm CO2-Äquivalente an Treibhausgasen durch das Bügeln von Kleidung, also warum verbringst du nicht einfach 2 Minuten mehr damit, deine Kleidung nach dem Waschen besser aufzuhängen. Außerdem funktioniert der beste Traveller-Trick sehr gut: Während du heiß duschst, häng dein Kleidungsstück auf einen Bügel im Badezimmer auf!

BIOLOGISCHE TEXTILREINIGUNG

Ja, ein paar Kleidungsstücke sind etwas anspruchsvoller in der Pflege. Wenn du deine Sachen wirklich in die Reinigung bringen musst, dann bringe sie bitte in eine Biologische Textilreinigung. Diese Art der Reinigung kann die Toxizität und die CO2-Emissionen im Zusammenhang mit der Kleidungspflege erheblich reduzieren. Das primäre chemische Lösungsmittel, das in der chemischen Reinigung verwendet wird, Perchlorethylen (oder Perc), ist eine giftige Chemikalie, die Leberschäden und Atemstillstand verursachen kann, sie kann auch zu Grundwasser- und Luftverschmutzung führen

VERWENDE EINE GUPPYFRIEND-TASCHE

Du hast wahrscheinlich schon von Mikroplastik gehört – diesen winzigen Plastikpartikeln in der Umwelt, die durch die Entsorgung und den Abbau von Konsumgütern entstehen, insbesondere von Kleidungsstücken auf Basis von synthetischen Fasern. Wenn Sie Ihre Kleidung waschen, passieren diese Mikroplastiken den Filter Ihrer Waschmaschine und gelangen ins Grundwasser und ins Meer. Mikroplastik gelangt dann in unsere Nahrungskette und in unseren Bauch. Du willst kein Plastik im Bauch, oder? Guppybags halten Plastik aus dem Wasser

SECOND HAND

Sortiere regelmäßig deinen Kleiderschrank auf trenne dich von Teilen die du nicht trägst. Verzichte bitte darauf, gebrauchte Kleidung an eine Wohltätigkeitsorganisation der Dritten Welt zu spenden. Die Menschen dort brauchen vor allem Essen, Medikamente und sauberes Wasser, keine Designerkleider. Nur 10-20% der gespendeten Kleidungsstücke gelangen in die Hände eines neuen Besitzers, das meiste davon wird zu Isolierung oder Lumpen recycelt. Oder sie verrotten einfach (im besten Fall). (Rat für Textilrecycling, 2018). Suchen Sie stattdessen nach einem Second-Hand-Laden in der Stadt oder Vintage-Apps oder ebay.... und geben Sie Ihre Schätze weiter!

Last but not least:
Be careful with your garments & embrace change

It is important to know that a few fabrics – especially natural ones age quicker than others. They are more delicate than their synthetic brothers. Sometimes there are a few anti-ageing strategies, sometimes there are none.

In a nutshell: being a sustainable fashion-consumer is pretty much about acting like people would have 100 years ago, before globalization and mass production kicked in. It is very much based on knowing a garment’s worth and not treating it as a commodity. Knowledge is power so educate yourself on the impact your decisions have and be ready to take an extra effort sometimes.

It is important to know that a few fabrics – especially natural ones- age quicker than others. They are more deli- cate than their synthetic brothers. Sometimes there are a few anti-ageing strategies, sometimes there are none.

In a nutshell: being a sustainable fashion-consumer is pretty much about acting like people would have 100 years ago, before globalization and mass production kicked in. It is very much based on knowing a garment’s worth and not treating it as a commodity. Knowledge is power so educate yourself on the impact your decisions have and be ready to take an extra effort sometimes.

 

Meet our Fabrics

EcoVeroTM

Ecovero Viscose by Lenzing is produced using pulp which is derived from wood, sourced from responsibly managed forests. The manufacturing of ECOVEROTM fibers generates up to 50% lower emissions and water impact compared to generic viscose. CO2 emissions and fossil resource usage are approximately half that of the industry average. So ECOVEROTM is a more sustainable alternative to conventional viscose. That said, we are currently using material blends of ECOVEROTM with regular Viscose. Why? Because 100% ECOVEROTM will start to pill tremendously very soon and at the moment, there is still little acceptance for such “quality” issues within our customer group. We are nevertheless eager to change this and believe that either through product innovation or customer awareness, we will soon be able to offer you even more sustainable products. View our ECOVEROTM pieces here.

TencelTM

TENCELTM (by Lenzing) is a regenerated cellulose fiber that can be used as an alternative to silk, regular viscose and cottons. It is part of the Rayon family, made from renewable wood materials (Eucalyptus). Cotton needs much more land to grow than Eucalyptus. TENCELTM is also produced without the use of pesticides or insecticides. It is also much more water efficient than many other fabrics and has a closed loop production process – meaning over 99% of the non-toxic solvent is recycled and pushed back into the system instead of flushing it out as wastewater. View our Tencel pieces here.

Organic Cotton & Denim

We work with Organic Cottons certified by GOTS or OCS. What’s so good about this? It doesn’t allow the use of genetically modified seeds and restricts the use of many chemicals. It still uses water and land but it helps sus- tain the land it is grown on through crop rotations, natural ways of controlling pesticides, and it is usually rain fed. For more details, feel free to dig into the operating principles of GOTS and OCS. View our Organic Cotton pieces here.

Vegan Leather & Recycled Polyester blends

We have banned leather from our collection and work with polyester alternatives. We are aiming to achieve the biggest portion of recycled material for all our polyester programs, at the moment, this is still only 30%

Why not a 100%? Because polyester gets very firm in the recycling process, and the bigger the portion of recycled polyester, the stiffer the garment. It is possible to use a higher portion of recycled polyester and to use chemicals to soften it. But this again requires the use of toxic elements in processing that end up in ground water. Yet, (partially) recycled polyester is a good alternative to conventional leather as well as other materials like silk, as the latter have a higher negative impact on water scarcity, global warming and eutrophication. View our Vegan Leather pieces here.

EcoVeroTM

Ecovero Viscose by Lenzing is produced using pulp which is derived from wood, sourced from responsibly managed forests. The manufacturing of ECOVEROTM fibers generates up to 50% lower emissions and water impact compared to generic viscose. CO2 emissions and fossil resource usage are approximately half that of the industry average. So ECOVEROTM is a more sustainable alternative to conventional viscose. That said, we are currently using material blends of ECOVEROTM with regular Viscose. Why? Because 100% ECOVEROTM will start to pill tremendously very soon and at the moment, there is still little acceptance for such “quality” issues within our customer group. We are nevertheless eager to change this and believe that either through product innovation or customer awareness, we will soon be able to offer you even more sustainable products. View our ECOVEROTM pieces here.

TencelTM

TENCELTM (by Lenzing) is a regenerated cellulose fiber that can be used as an alternative to silk, regular viscose and cottons. It is part of the Rayon family, made from renewable wood materials (Eucalyptus). Cotton needs much more land to grow than Eucalyptus. TENCELTM is also produced without the use of pesticides or insecticides. It is also much more water efficient than many other fabrics and has a closed loop production process – meaning over 99% of the non-toxic solvent is recycled and pushed back into the system instead of flushing it out as wastewater. View our Tencel pieces here.

Organic Cotton & Denim

We work with Organic Cottons certified by GOTS or OCS. What’s so good about this? It doesn’t allow the use of genetically modified seeds and restricts the use of many chemicals. It still uses water and land but it helps sustain the land it is grown on through crop rotations, natural ways of controlling pesticides, and it is usually rain fed. For more details, feel free to dig into the operating principles of GOTS and OCS. View our Organic Cotton pieces here.

Vegan Leather & Recycled Polyester blends

We have banned leather from our collection and work with polyester alternatives. We are aiming to achieve the biggest portion of recycled material for all our polyester programs, at the moment, this is still only 30%

Why not a 100%? Because polyester gets very firm in the recycling process, and the bigger the portion of recy- cled polyester, the stiffer the garment. It is possible to use a higher portion of recycled polyester and to use chemicals to soften it. But this again requires the use of toxic elements in processing that end up in ground water. Yet, (partially) recycled polyester is a good alternative to conventional leather as well as other materials like silk, as the latter have a higher negative impact on water scarcity, global warming and eutrophication. View our Vegan Leather pieces here.